Das Interview soll lebendig und “echt” sein.
Natürlich wird der Rahmen und die grundsätzliche Richtung des Gesprächs im Vorfeld abgesprochen.
Es gibt nicht den oder die Interviewer/in. Perfekt ist es, wenn sich Interviewer und Gast miteinander verstehen und sich gegenseitig befeuern können.
Wenn die Aufnahme läuft, dann läuft sie. Versprecher werden nicht rausgeschnitten. Wenn man sich verhaspelt, oder kurz falsch abgebogen ist, dann ist es die gegenseitige Aufgabe, sich wieder auf den Weg zu bringen. Der Zuhörer soll das Gespräch so echt und natürlich erleben, wie es eben stattgefunden hat.
Der Interviewer startet das Gespräch, stellt den Gast vor und gibt in der Regel den ersten Impuls.
Um die Zuhörer nicht zu strapazieren, gelten die üblichen Regeln des respektvollen Umgangs. Man spricht deutlich und angemessen langsam und lässt sich natürlich gegenseitig aussprechen. Bei Nachfragen ist ein “Hä?” nicht gut. Da passt ein “Wie meinst Du das genau?” viel besser.
Wenn die Fragen und auch die Antworten eher mittellang oder eben mittelkurz sind, kann der Zuhörer dem Gespräch besser folgen.
Um eine zeitliche Ordnung zu behalten, dauert jeder Podcast 15 Minuten. Da darf auch gern der Blick auf die Uhr auch mal als Teil des Gesprächs einfliessen. Gerade, wenn es darum geht, einen Gast auf Abwegen wieder einzufangen.
Es versteht sich von selbst, dass jeder Podcast vom Interviewer mit einem Dank und einem Hinweis auf weitere Podcast in der Zukunft beendet wird.
Unterschiedliche Meinungen dürfen geäußert werden und werden respektvoll behandelt.
Wo und wie der Podcast aufgenommen wird entscheiden die Gäste mit dem Interviewer.